Intervallfasten & Frieren: Diese Tipps halten dich warm

Intervallfasten & Frieren: Diese Tipps halten dich warm

Das Intervallfasten ist in letzter Zeit ziemlich populär geworden. Und um so populärer es wird, desto mehr Fragen kommen auf darüber, was es mit sich bringt. Zum Beispiel hast du wahrscheinlich schon viel von den Vorteilen gehört die das Intervallfasten bringen soll: Gewichtsverlust, hemmt Entzündungen, verbesserte Verdauung, verringertes Völlegefühl, erhöhte geistige Klarheit und Fokus, besserer Schlaf und vieles mehr.

Diese Vorteile fallen dir aber nicht so einfach in den Schoß. Du wirst mit einigen Nebenwirkungen zu kämpfen haben wenn du plötzlich aufhörst zu essen, wie du es früher getan hast. Aber auch wenn diese unangenehmen Effekte am Anfang unerträglich sein können, wirst du schon bald in den Genuss aller Vorteile kommen, wenn du weißt, wie du dich richtig verhältst.

Viele Leute frieren beim Fasten, bekommen kalte Hände und Füße, und dir wird es sicher ähnlich gehen. Hier sind ein paar Tipps, die du beachten solltest, um mit dem frieren umzugehen oder es sogar ganz zu vermeiden:

Erhöhen das Blutvolumen in deinem Körper

Wenn du fastest, wird der Blutfluss zu deinen Fettdepots angeregt. Dies führt zu einem allgemeinen geringerem Blutvolumen im Rest deines Körpers, und ein großteil deines Blutes wird vorrangig genutzt, um die Energieübertragung aus den Fettreserven zu regeln. Dies führt dazu, dass weniger Blut an Hände und Füße gelangt. Du kannst aber dein Blutvolumen erhöhen, indem du die Salzaufnahme um ein Vielfaches erhöhst. Dazu reichen schon 3-4 Teelöffel täglich. Natürlich solltest du diese Menge nicht auf einmal einnehmen, sondern über den Tag verteilt. Wie soll das die Erkältung verringern oder beseitigen? Durch die Salzaufnahme wirst du durstiger, trinkst mehr Wasser und fühlst dich wärmer.

Nimm genug Zink zu dir

Zink ist ein Spurenelement, auf das die Zellen unseres Immunsystems angewiesen sind. Zinkmangel kann die Funktion unserer T-Zellen und anderer Immunzellen beeinträchtigen. Forscher der Harvard Medical School empfehlen 15-25 mg Zink pro Tag. Erdbeeren und viele andere Früchte und Gemüse sind großartige Zink-Lieferanten. Auch kannst du, wenn du nicht genug Zink in deiner Ernährung hast, es mit einem Zinkpräparat versuchen.

Iss Lebensmittel, die Vitamin B3 (Niacin) enthalten

Niacin hilft, die Blutgefäße zu erweitern und Entzündungen zu reduzieren. Es ist ein wichtiges Vitamin für die Aufrechterhaltung eines gesunden Herz-Kreislauf-Systems und des Stoffwechsels, insbesondere beim balancieren des Cholesteringehalts in deinem Blut. Kalte Hände und Füße sind oft auf schlechte Durchblutung zurückzuführen. Die Verbesserung der Kapillarfunktion trägt daher zur Verbesserung der Wärmespeicherung an den Extremitäten bei. Vitamin B3 ist in unserer Ernährung leicht verfügbar und findet sich in vielen Lebensmitteln, einschließlich Obst, Gemüse und Fleisch. Angesichts dieser Tatsachen wird Männern UND Frauen empfohlen, täglich 16 mg bzw. 14 mg zu sich zu nehmen, um frösteln während des Fastens zu vermeiden.

Erhöhe deine Magnesiumzufuhr

Magnesiummangel kann dazu führen, dass sich deine Muskeln verspannen, was wiederum dazu führt, dass der Durchmesser deiner Arterien abnimmt, wodurch die Durchblutung abnimmt, was zu kalten Händen und Füßen führt. Eine Erhöhung deines Magnesiumkonsums kann dazu beitragen, dass sich die Blutgefäße erweitern und Blut zu den Fingern und Zehen fließt. Magnesium ist in Nüssen, Samen, Spinat, Joghurt, Mandeln, dunkler Schokolade, Banane, Avocado usw. enthalten. Die empfohlene tägliche Magnesiumzufuhr beträgt 420 mg pro Tag für Männer und 320 mg pro Tag für Frauen. Magnesiumpräparate sind leicht erhältlich, obwohl man nur etwa 100 mg in Form von Nahrungsergänzungsmitteln zu sich nehmen sollte. Den Rest solltest möglichst aus einer ausgewogenen Ernährung beziehen.

Trinke heißen Tee

Das klingt jetzt zu offensichtlich um wahr zu sein, aber ich vergesse ständig, dass dass das Trinken von heißem Tee während des Fastens eine unschlagbare Waffe gegen das Frieren ist. Zum Beispiel enthält grüner Tee Catechine und Koffein, die zusammenarbeiten, um deine Energie zu steigern. Die Grüntee-Catechine sind auch wirksame Antioxidantien, die die Zellgesundheit und Immunität deines Körpers unterstützen sollen.

Verdopple deinen Wasserkonsum

Während des intermittierenden Fastens ist neben Kaffee oder Tee ganz schnödes klares Wasser deine einzige Wahl. Aber genug muss es sein! Wenn du kein Fan von klarem Wasser bist, kannst du ab und zu auch ein wenig frische Zitrone oder Minze hinzufügen. Trinkwasser hilft jedoch ungemein die Körpertemperatur zu regulieren. Es transportiert auch Sauerstoff und andere Nährstoffe zu deinen Zellen, spült Abfälle aus dem Körper und hilft, einen gesunden Blutdruck aufrechtzuerhalten. Die Bedeutung von Wasser beim Fasten kann daher nicht genug betont werden.

Komm ins Schwitzen

Sport treiben wird so ziemlich das letzte sein, woran du denkst wenn du gerade fröstelnd auf die erlösende Mahlzeit wartest. Sport mag aber der beste Weg sein um die Kälte schnellstmöglich zu überwinden. Außerdem: Studien haben ergeben, dass regelmäßiges Training mit mäßiger Intensität das Immunsystem stärkt und das Risiko einer Erkältung halbiert. Egal, ob du gerne Fahrrad fährst, läufst, Gewichte hebst oder Yoga machst, du solltest jeden Tag mindestens 30 Minuten lang aktiv sein, auch wenn es du mal einen Tag Auszeit vom fasten nimmst.

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